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In dieser Rubrik finden Sie eine Auswahl der häufigsten Fragen, die unsere Redaktion in den letzten Monaten erhalten hat. Wenn Sie auch eine Frage bezüglich dem Thema „Kindersitze“ haben sollten, können Sie uns gerne per Mail kontaktieren und wir veröffentlichen Ihre Frage mit einer passenden Antwort auf unserer Seite!

Diese stellen das wichtigste Kaufkriterium dar. Die Körpergewichtsklassen geben Ihnen Aufschluss darüber, für welches Gewicht der Kindersitz geeignet ist. Sie müssen sich beim Kauf unbedingt nach diesen Körpergewichtsklassen richten. Diese finden Sie immer zu der Beschreibung des jeweiligen Kindersitzes. Sie lauten wie folgt: Die Gewichtsklasse 0+ geht bis zu einem Gewicht von 13 kg, die Klasse I von 9-18 kg, Klasse II reicht von 15 bis 25 kg und die letzte Klasse III von 22 bis 36 kg.


Teilweise ist es möglich, gleichzeitig drei Kindersitze auf der Rückbank zu installieren. Dies kann aber von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp variieren. Fragen Sie hierfür am besten bei ihrem Kindersitzhersteller nach.


Diese Frage kann man pauschal nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Am besten kontaktieren Sie in jedem Fall den Hersteller. Dieser kann anhand von Fotos, einer Begutachtung des Sitzes und einer Rekonstruktion des Unfallhergangs entscheiden, ob der Sitz noch weiterverwendet werden kann. Wenn der Sitz nicht weiterverwendbar ist, kann er durch ein Austauschmodell ersetzt werden.


Diese Kennzeichnung befindet sich auf einem weißorangefarbenen Sticker. Meistens finden Sie diesen seitlich oder unterhalb am Kindersitz.


Ein Kindersitz muss bis zu einer Größe des Kindes von 1,50 m während der Autofahrt verwendet werden. Dies muss laut dem Gesetzgeber mit einem offiziell zugelassenen Kindersitz geschehen.


Wir empfehlen, den Sitz mit einem Staubsauger oder einem Druckluftreiniger zu säubern. Hartnäckige Essensreste können dabei mit einem feuchten Tuch oder Lappen gereinigt werden.


Nach hinten gerichtete Modelle (Reboarder) bieten einen höheren Schutz im Falle eines Frontalzusammenstoßes! Hauptsächlich sind diese Modelle für Kinder bis hin zu einem Alter von 15 Monaten geeignet. Es gibt bereits Modelle, die auch länger benutzt werden können (teilweise bis zu 13 kg Körpergewicht). Wenn Sie ein solches Modell benutzen, empfiehlt sich immer eine Einbauprobe, denn durch die engeren Platzverhältnisse gestaltet sich der Einbau oft kompliziert oder kann im schlimmsten Fall nicht erfolgen.

Bedenken Sie bitte, einen nach hinten gerichteten Kindersitz nicht auf dem Beifahrersitz und Sitzen zu installieren, die durch einen Airbag gesichert sind!


Kindersitze bzw. Babyschalen der Klasse 0+ (bis zu 13 Monate) sollten primär immer auf dem vorderen Beifahrersitz angebracht werden, wenn dieser nicht durch einen Airbag geschützt wird oder sich die Funktion des Airbags deaktivieren lässt. Falls dies jedoch nicht möglich ist, raten wir Ihnen, den Kindersitz auf der Rückbank ordnungsgemäß zu installieren. Kindersitze (von 9 Monaten bis 12 Jahre) können auch auf dem Beifahrersitz angebracht werden, wenn ein Airbag installiert ist. Beachten Sie aber, den Kindersitz so weit hinten wie möglich anzubringen.


Hier wurde keine einheitliche Regelung festgelegt. Viele Fluggesellschaften bieten Ihren Passagieren die Nutzung eines Kindersitzes während des Fluges an. Diese ist vor allem bei einem Alter des Kindes von 0-13 Monaten sinnvoll. Einige Kindersitze wurden auch offiziell für den Luftverkehr zugelassen (bspw. durch den TÜV, sichtbar durch einen angebrachten Sticker am Kindersitz). Wir empfehlen Ihnen, bei einem Transport im Flugzeug mit einem Kindersitz an die Fluggesellschaft zu wenden. Diese machen Sie mit den Möglichkeiten und Regelungen vertraut und helfen Ihnen auch bei der Anbringung Ihres Sitzes im Flugzeug.


Mittlerweile bieten viele Autohersteller ab Werk Kindersitze an, die fest im Fahrzeug montiert sind und gegen Aufpreis erworben werden können. Ein Vorteil bei diesen Kindersitzen ist, dass bei der relativ einfachen Bedienung nur sehr wenige Fehler gemacht werden können. Die Nachteile sind zum einen verhältnismäßig hohen Preise und die Tatsache, dass solch ein Kindersitz nur in einem Fahrzeug genutzt werden kann.

Verschiedene ADAC-Testversuche haben gezeigt, dass jene Kindersitze keinen entscheidenden Sicherheitsvorteil gegenüber den universell einsetzbaren Kindersitzen haben. Außerdem wurde bei diesen fest im Fahrzeug verbauten Kindersitzen bemängelt, dass die seitliche Abstützung und die Gurtführung teilweise schlechter ist als bei guten Universal-Kindersitzen.